Am 14. November 2024 fand der 2. Lausitzer Bildungsgipfel unter dem Motto „Wir bilden die Lausitz“ im Oberstufenzentrum II des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa statt. Vertreterinnen und Vertreter aus Bildung, Wirtschaft und Politik diskutierten zentrale Herausforderungen und Lösungsansätze zur Fachkräftesicherung und Bildungsentwicklung in der Region.
Ein Programmpunkt war der Workshop „Generation Z und ihre Erwartungen an den Arbeitsmarkt“, den das Projekt Revierwende gestaltete. Die Teilnehmenden setzten sich intensiv mit den veränderten Ansprüchen junger Menschen an die Arbeitswelt auseinander und entwickelten Strategien, um diese Generation erfolgreich für die Lausitz zu gewinnen.
© Pressestelle des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa
Die zentralen Erkenntnisse des Workshops:
- Sinnstiftende Arbeit: Junge Menschen suchen Arbeitgeber, bei denen die Arbeit nicht nur ein Mittel zum Zweck ist, sondern als bereichernd empfunden wird.
- Work-Life-Balance: Flexible Arbeitszeiten und Modelle wie Homeoffice oder Remote-Arbeit sind für die Gen Z entscheidend.
- Transparente Kommunikation: Unternehmen müssen junge Talente aktiv einbinden, wertschätzend kommunizieren und regelmäßige Entwicklungsgespräche führen.
- Moderne Arbeitsmethoden: Digitale Technologien und innovative Arbeitsansätze machen Arbeitgeber für diese Generation attraktiver.
© Pressestelle des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa
Der Bildungsgipfel zeigte deutlich: Die Lausitz geht mutig neue Wege. Bildung bleibt der Schlüssel zur Fachkräftesicherung und wirtschaftlichen Zukunft der Region. 2025 wird der Gipfel fortgesetzt, um die erzielten Fortschritte zu überprüfen und neue Impulse zu setzen.