Glück auf!
Als wir mit der Planung der fünften regulären Ausgabe des Revierkuriers starteten, hätte es gleichzeitig die letzte Ausgabe sein können. Glücklicherweise ist sie das nicht, denn unser Projekt Revierwende geht in die zweite Phase und wir werden bis mindestens 2029 weiter für einen transparenten Strukturwandel arbeiten.
In dieser Ausgabe legen wir einen besonderen Blick auf die Entwicklungen im Mitteldeutschen Revier, ziehen zusammen mit Stefan Körzell, Mitglied des DGB-Bundesvorstandes, ein erstes Zwischenfazit und widmen uns ganz zentral der chemischen Industrie im Revier.
Die Beiträge der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland und des Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme betrachten die Bedeutung der chemischen Industrie und deren Zukunftsaussichten und zeigen, wie eng die verschiedenen Stoffkreisläufe miteinander verknüpft sind.
Mit dem Betriebsratsvorsitzenden der DOW Schkopau Dieter Macke haben wir über die Zukunft und Herausforderungen des Unternehmens und die Situation der Beschäftigten vor Ort gesprochen. Wobei uns hier die Zeit ein wenig überholt hat. Das Interview haben wir noch vor der Meldung des Unternehmens Mitte Juli geführt.
Wir haben spannende Projekte vom Glascampus Torgau, dem Fachkräfteradar der IGBCE und TAB-MINT dabei, die sich der Fachkräftesicherung im Revier widmen.
Außerdem stellen wir interessante Förderprogramme aus dem Just Transition Fund (JTF) für Sachsen und Sachsen-Anhalt vor.
Und natürlich ist unsere eigene Arbeit Thema. Von den Ergebnissen unserer ersten Projektphase über die RevierWENDEkonferenz am 1. April 2025 in Pegau bis zu einzelnen Veranstaltungen erhalten Sie Einblick in unsere Aktivitäten.
Viel Spaß beim Lesen wünscht das Revierwende-Team aus dem Mitteldeutschen Revier!