Saarländisches Revier
Der saarländische Bergbau hat eine lange Tradition, doch 2008 gab es nur noch ein aktives Steinkohlebergwerk, das Bergwerk Saar, das Ende Juni 2012 geschlossen wurde. Damit war die Geschichte des Steinkohlebergbaus im Saarland beendet, es blieben lediglich einige Steinkohlekraftwerke. Die industrielle Basis der Saarwirtschaft steht jetzt vor neuen Herausforderungen, die das kleinste Bundesland zu bewältigen hat. Am Erfolg der Transformation entscheidet sich die Zukunft des Saarlands.
Revierwende für eine inklusive Zukunft
Im Land und bei den Gewerkschaften gibt es umfangreiche Erfahrungen mit den Auswirkungen von Transformationsprozessen infolge des Endes des Steinkohlebergbaus im Jahr 2012. An die gute Praxis aus dieser Zeit möchte das Projekt Revierwende anknüpfen, um diese für die aktuellen Prozesse wieder nutzbar zu machen.
Denn im Saarland steigt der Transformationsdruck: vor allem in der Stahl- und Automobilindustrie – Branchen, die nach dem Ausstieg aus der Steinkohle, die Saarwirtschaft prägen und im Verhältnis zu anderen Bundesländern deutlich mehr Menschen beschäftigen. Entscheidend wird sein, jetzt nachhaltige Zukunftsinvestitionen zu tätigen und Impulse zu setzen, damit der Strukturwandel niemanden zurücklässt.
Aktuelles aus dem Revier
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Publikationen
Bevor die Kohle geht, muss Neues entstehen. Die Revierwende setzt sich dafür ein, dass die Stimme der Beschäftigten im Strukturwandel gehört wird.