Rheinisches Revier & Ruhrgebiet
Der Wandel durch den bevorstehenden Kohleausstieg bis 2030 im größten deutschen Braunkohlerevier und auch die Abschaltung von Steinkohlekraftwerken im Ruhrgebiet trifft das Bundesland Nordrhein-Westfalen, die dortigen Unternehmen und vor allem die Beschäftigten und ihre Familien stark. Es wird darauf ankommen, neue Chancen für das Rheinische Revier sowie die Kraftwerksstandorte im Ruhrgebiet aufzubauen und so eine neue gute Zukunft mit Perspektiven für die Menschen zu gestalten.
Mit neuen Entwicklungsperspektiven
Im Rheinischen Revier stehen die Kommunen mit Tagebauen und Kraftwerks- bzw. Veredelungsstandorten unter akutem Handlungsdruck: ein hoher Anteil von Unternehmen und Beschäftigten ist hier vom Strukturwandel betroffen. Erste Kraftwerkschließungen infolge des Kohlekompromisses sind bereits erfolgt.
Gleichzeitig bieten sich für das Rheinische Revier auch neue Entwicklungschancen. Die Region hat vielfältige Aktivitäten angestoßen, um sich zur europäischen Modellregion für Energieversorgungs- und Ressourcensicherheit zu entwickeln. Mit einer stärkenorientierten Wirtschaftsförderungsstrategie werden die Herausforderungen des Strukturwandels angenommen und ein Leitbild verfolgt, das die vorhandenen Kompetenzen des Reviers nutzt.
Auch das Ruhrgebiet mit seinen verbliebenen Steinkohlekraftwerken braucht neue Perspektiven für die Menschen und Kompensation für die entfallende Wertschöpfung.
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Publikationen
Bevor die Kohle geht, muss Neues entstehen. Die Revierwende setzt sich dafür ein, dass die Stimme der Beschäftigten im Strukturwandel gehört wird.